Zusammenfassung aus dem Telegram-Kanal, Zitat:
Zusammenfassung der Ereignisse mit Striga
Wir hatten einen Account Manager bei Striga, der uns Zeitangaben und Versprechungen gemacht hat, die nicht eingehalten wurden. Zum Beispiel hieß es im letzten Jahr, dass die VIban-Konten bis Ende 2024 zu vollwertigen IBAN-Konten werden würden. Dies war ursprünglich einer der Gründe, warum wir uns gegen eine Zusammenarbeit mit Striga entschieden hatten. Unser Ziel war es stets, vollwertige IBAN-Konten anbieten zu können. Außerdem wurde uns zugesichert, dass Apple und Google Pay EU-weit verfügbar seien. Aufgrund dieser Aussagen haben wir uns entschlossen, mit dem Onboarding bei Striga zu beginnen.
Nachdem wir alle Gebühren bezahlt hatten und das Onboarding startete, erfuhren wir, dass die IBAN-Konten erst Anfang 2025 kommen würden und dann nicht mehr über Malta, sondern über Bulgarien. Vor etwa zwei Monaten wurde uns schließlich mitgeteilt, dass es gar keine vollwertigen IBAN-Konten mehr geben werde, da die Nachfrage bei Strigas Kunden nicht vorhanden sei. Lediglich Renegade benötige diese.
Daraufhin begann der Account Manager, Nachrichten in Telegram zu löschen, in denen diese Absprachen dokumentiert waren, und behauptete, solche Vereinbarungen habe es nie gegeben. Dank einiger Screenshots konnten wir jedoch das Gegenteil belegen. Infolgedessen forderte Daniel ein Gespräch mit dem CEO von Striga, in dem alle Punkte erneut angesprochen wurden. Dabei wurde auch deutlich gemacht, dass eine weitere Zusammenarbeit mit dem betreffenden Manager unter diesen Umständen nicht möglich sei. Wir haben aufgrund der getätigten Aussagen wichtige Geschäftsentscheidungen getroffen, die sich nun als falsch herausgestellt haben.
Zudem arbeitet Striga derzeit noch mit Visa zusammen, plant jedoch den Wechsel zu Mastercard, der bis August abgeschlossen sein soll. Dadurch verzögert sich die Integration von Apple Pay weiter.
Zukünftige Pläne von Renegade
Aus diesen Gründen hat sich Renegade dazu entschlossen, eigene Lizenzen zu beantragen. Die Beantragung und Genehmigung kann bis zu 1,5 Jahre dauern. Die Bearbeitung wird durch die Unternehmensberatung PwC übernommen. Die MiCA-Lizenz soll bis nächsten Sommer genehmigt sein, sodass wir mit Helix One wieder durchstarten können. Zusätzlich konnten wir einen Compliance Officer von einer großen Schweizer Bank abwerben, der im August bei uns beginnt.Auch wenn es momentan für einige so wirkt, als würde nichts passieren, läuft im Hintergrund sehr viel. Wir starten jetzt richtig durch und expandieren. Dabei geht es nicht um kleine Beträge, sondern um Investitionen im Millionenbereich, die von Daniel und seiner Familie finanziert werden.
Für die Übergangszeit wird nach einem neuen Partner gesucht, was sich als schwierig erweist, da viele Anbieter keine Berührungspunkte mit dem Kryptobereich haben wollen. Wir befinden uns derzeit in Gesprächen mit einem potenziellen Partner, bei dem wir auch als Shareholder mit knapp 10 Prozent einsteigen könnten. Im schlimmsten Fall müssten wir vorübergehend weiterhin bei Striga bleiben.
Daniels bevorzugte Option ist, sich bei dem potentiellen Partner einzukaufen. Dies würde eine Investition von rund einer Million Euro bedeuten, aber so könnten wir in etwa sechs Monaten bei dem neuen Partner Kunde werden. Als Shareholder hätten wir zudem mehr Einfluss, damit die benötigten Funktionen umgesetzt werden. Der potenzielle Partner bietet derzeit noch nicht alles an, was wir brauchen. Beispielsweise gibt es aktuell noch keine Karten, aber daran wird gearbeitet.









