Renegade AMA vom 19.06.2025

Frank

Crypto Karten

Renegade AMA 19.06.2025

Renegade ist ein Fintech‑Startup, das traditionelle Bankdienstleistungen mit Kryptowährungen kombiniert. Am 19.06.2025 fand ein weiteres Ask-Me-Anything (AMA) mit Daniel, dem Gründer von Renegade, statt.

Quelle der folgenden Zusammenfassung :Telegram-Gruppe von Renegade

Priority Pass

Der Priority Pass ist in der App fertig programmiert. Wir haben nun von Priority Pass ein Team zugeteilt bekommen, um Renegade bei Priority Pass einzubinden

Frage dazu aus der Community

F: Warum wird Priority Pass über die API angebunden und selbst implementiert statt die fertige PP-App zu nutzen? Ist es dadurch günstiger?

A: Wir wollten, dass die Nutzer eine optimale User Experience haben, und da ist es aus unserer Sicht besser, dass alles in einer App nutzbar ist. Da von Seiten Renegade alles fertiggestellt ist und nur noch die API-Verbindung eingerichtet werden muss, sollte alles bis zur Urlaubszeit fertiggestellt sein. Vor der Freischaltung erfolgt noch eine Prüfung durch Mitarbeiter von Priority Pass, ob die Implementierung deren Richtlinien entspricht. Anschließend kann die Funktion dann freigegeben werden.
Der Preis ist dadurch gleich, egal ob wir unsere App oder die Priority Pass App nutzen.

Entwicklungen im Team

Es wurden drei neue Entwickler eingestellt. Zwei davon haben bereits angefangen, der dritte fängt am Montag an. Ein weiteres Gespräch mit einem Entwickler steht noch aus.

German, unser Hauptentwickler, ist leider länger krankgeschrieben. Das hat uns leider in der Entwicklung etwas zurückgeworfen. Aber wir konnten das durch eine Umstrukturierung wieder kompensieren.

Da wir nun mehrere Entwickler haben, die in Venezuela leben, planen wir, dort ein Büro für diese einzurichten.

Nächste Woche fängt auch unsere Marketingmanagerin an. Diese wird nach einer Einarbeitungszeit unsere Außenkommunikation verbessern und unter anderem Videos und Podcasts produzieren um euch auf dem Laufenden zu halten.

Zudem fängt Ende Juli/Anfang August unser Chief Compliance Officer an.

Marketing und Listing

Wir hatten erneut ein Gespräch mit unserer Marketingagentur, und diese arbeitet nun ein Konzept aus, das auf uns zugeschnitten ist. Voraussichtlich soll das Marketing zwei bis drei Monate vor dem Listing und zwei bis drei Monate nach dem Listing eine intensive Kampagne umfassen, mit einem ungefähren Budget von 50.000 € im Monat. Die Kampagne wird also ca. 250.000–300.000 € kosten.

Mit dem Market Maker und der Exchange ist auch alles vorbereitet, sodass ein Listing im Herbst angestrebt wird.

Status der Lizenzen

Die MICA-Lizenz wird im Juli eingereicht. Wenn wir diese eingereicht haben, dürfen wir bis Juni 2026 damit tätig sein. Es gibt bereits eine Preliminary Study, die durch PwC durchgeführt wurde. Diese hat ergeben, dass es keine Probleme geben sollte, die Lizenzen zu erhalten. Durch diese Lizenzen können wir dann später weltweit IBAN-Konten und Karten anbieten. Außer es gibt Restriktionen gegen diese Länder. Durch diese Lizenzen werden wir uns stark von der Konkurrenz abheben.

Stellungnahme zu Striga

Die letzten Entwicklungen haben nochmal deutlich gemacht, dass Striga kein Traumpartner ist. Uns wurde bis zum Schluss versichert, dass die Nutzer aus der Schweiz Karten erhalten können. Bis dann ein Nutzer diese angeschrieben hat und von diesem die Information bekommen hat, dass Nutzer aus der Schweiz keine Karten erhalten können. Dafür können wir nichts und wir haben unsere Community nicht wissentlich belogen. Alle Kommunikation mit Striga findet seit dem letzten vorfall mit den gelöschten Nachrichten nur noch per E-Mail statt, nicht über Telegram oder irgendwelchen Calls.

Neue Partner

Wir haben jetzt zwei Optionen, wie wir verfahren können. Die erste ist wieder eine All-in-one-Lösung wie bei Striga. Dies hat den Vorteil, dass alles etwas schneller geht, hat aber den Nachteil, dass wir darauf angewiesen sind, was und wie die es anbieten. Wir haben auch schon Zugriff auf deren Sandbox, um uns das etwas genauer anzuschaue

Die andere Option ist der Partner, den wir schon in der letzten AMA erwähnt hatten, bei dem man sich potenziell Anteile kaufen könnte. Inzwischen haben wir uns gegen diesen Kauf entschieden, da der Kaufprozess fast so lange dauern würde wie die Beantragung unserer Lizenzen.

Außerdem haben die inzwischen einen großen Kunden, wodurch deren Bewertung stark gestiegen ist und der Kauf uns inzwischen zu viel kosten würde. Daher wäre das Investment nicht sinnvoll.

Trotzdem würde dieser gerne mit uns zusammenarbeiten. Dieser kann aber den Handel mit Kryptowährungen nicht anbieten. Dies würden wir dann selbst anbieten, da wir die Lizenz dann ja haben. Wir haben das Personal, das wir dafür brauchen. Daher ist unsere Idee, dass wir den Krypto-Part komplett übernehmen. Dies hätte für uns mehrere Vorteile: Wir würden zum einen darüber Einnahmen generieren und zum anderen hätten wir über diesen Prozess die volle Kontrolle. Es dauert am Ende vielleicht etwas länger, aber dies ist der Weg, den wir beschreiten wollen. Wann wir den Wechsel vollziehen werden, wissen wir noch nicht genau, aber bei dem Partner, bei dem wir den Krypto-Part selber übernehmen, reden wir von ca. 3 Monaten. Dieser kann dann auch Schweizer und UK-Nutzer onboarden. Außerdem hat dieser Partner gefragt, ob wir, wenn sie sehen, dass alles rund läuft, den Krypto-Bereich auch als Service für deren andere Kunden von denen anbieten würden. Da wäre für Renegade dann eine zusätzliche Einnahmequelle und wir würden den Part gerne übernehmen.

Debitkarten

Die Karten sollen laut unseren Entwicklern nächste Woche in die Beta gehen. Das sind die Karten, die auch für die Schweizer nutzbar sind. Diese Karten kann man dann auch zu Apple/Google Pay hinzufügen und mit diesen dann auch mit Krypto bezahlen.

Fragen aus der Community

F: Müssen die Rewards, wie bei den Perks, auch geclaimed werden, oder erhalten wir diese automatisch auf unserer Vault/Wallet nach der Sperrfrist gutgeschrieben?

Hintergrund meiner Frage ist, dass das ETH-Netzwerk beim Claiming sehr teuer ist.

Anregung:
Sowohl Perks als auch Rewards virtuell dem Konto gutschreiben. So kann jeder Nutzer selbst entscheiden, ob er die Token zur Vault/Wallet oder zur Dex transferieren möchte.
Das spart unnötiges Claiming und ein weiteres Withdrawal mit Gebühren, wenn die Token zur DEX sollen.

A: Diese muss man tatsächlich selbst claimen.

Die Entscheidung, das ETH-Netzwerk zu nutzen, war damals eine Entscheidung, weil es das größte Layer-1 war. Wir werden später aber auch auf andere Chains bridgen.

Die Anregung ist gut; wir werden das mit den Entwicklern besprechen.

F: Warum muss man die RNG, die man aus den Benefits erhält, nochmal extra in die eigene Wallet claimen, statt sie einfach auf sein Konto gutgeschrieben zu bekommen, wie bei anderen Anbietern?

A: Wir könnten dieses Feature einbauen. Man könnte diese Idee angehen, wenn der Token gelistet wird.

F: Warum kann man nicht seine private Wallet-Adresse eintragen, sondern nur die Adresse des Vaults?

A: Wir wollen alles so einfach wie möglich machen; deshalb wollten wir die unerfahrenen Nutzer nicht verwirren, indem wir fragen: „Auf welche Wallet willst du diese ausgezahlt bekommen?“.

F: Wenn nur die Adresse des Vaults verwendet wird, warum gibt es keine automatische Übernahme, sondern Copy/Paste innerhalb derselben App? Schließlich sollte es auch für unerfahrene Nutzer selbsterklärend sein.

A: Da sind wir gerade dabei zu schauen, wie wir dieses Problem lösen, sodass wir die Adressen der Wallets automatisch auslesen können.

F: Da die Benefits (derzeit nur für die Beta) bereits eingelöst werden können, frage ich mich, warum die Rewards der Käufe und die Token des NFT-Kaufs nicht direkt in die Wallet wandern. Auch wenn es zunächst nur symbolisch ist, da die Token bis zum Listing keinen echten Wert haben, würde es der Community sicher Freude bereiten, den geschätzten Wert aller verfügbaren Renegade-Token in ihrer Wallet zu sehen.

A: Wir müssen schauen, wie wir das auch mit dem Vesting vernünftig umsetzen können.

F: Ist es geplant, die Pulsechain in den Vault zu integrieren? Wenn nicht, warum nicht?

A: Noch ist es nicht geplant. Es wird aber öfter danach gefragt. Deshalb müssen wir schauen, ob wir sie integrieren, sobald Kapazitäten frei sind. Momentan haben andere Dinge Priorität

F: Wird es wieder eine Art Roadmap geben, wo man zumindest grob gesagt bekommt, was passieren muss, damit eine Listung erfolgt, so wie es früher „Phase 4“ genannt wurde?

A: Diese haben wir so nicht geplant, aber wir werden versuchen, dort etwas anzufertigen und es dann zu kommunizieren.

F: Wird das Whitepaper vor dem Launch noch einmal angepasst? Vor allem die Pre-Sale-Token, die bereits aus dem Vesting raus sind, und die Preise für zusätzliche Benefits fehlen immer noch.

A: In der Phase in der wir uns befinden ist das Whitepaper nicht mehr so relevant für viele. Es ist in der Prioritätenliste weiter hinten. Aber Elliot und Daniel werden sich daran setzen und dieses sobald etwas Zeit ist aktualisieren.

F: Wäre es nicht eine gute Idee, wenn man die Abos nur mit RNG kaufen könnte, die man vorher in der App erwerben muss, wie bei anderen Anbietern? Das wäre dann ein guter Nutzen für den Token. Und man würde gleichzeitig Token zurückkaufen.

A: Über die Idee haben wir schon einmal mit einem Anbieter gesprochen, dass man z. B. auch andere Gegenstände, nicht nur das Abo, wie z. B. Smartphones, Laptops etc. über diesen Anbieter mit einem Rabatt mit RNG kaufen könnte. Momentan schauen wir, welche Mechanismen wir für den Rückkauf der Token einbauen.

F: Wie wird der Verkaufsdruck und der Nachteil für diejenigen kompensiert, die keine Rewards sammeln konnten?

A: Das Problem das für Renegade entsteht wenn der Kurs stark abfällt ist, dass wir dann Unmengen an Rewards für neue Einkäufe auszahlen müssen und dann relativ schnell alle Token auf dem Markt wären. Allein aus diesem Grund werden wir versuchen, dass der Preis nicht stark fällt. Außerdem haben wir einen gut gefüllten Market-Maker-Account, um dagegen steuern zu können.

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